Rhymo I

Ich sitz' in meiner Blase

und reibe mir die Nase.

Du fragst mich nach dem Sinn?

So weiß ich, dass ich bin!

 

 

 

Das Wissen und die Macht. Der Habicht in der Nacht.

Die Katz am frühen Morgen. Die Zukunft noch verborgen.

Da steht er still, der Eine. Und mustert Sein und Seine.

Er weiß Bescheid und sieht ganz klar:

Zwei Beine.

 

 

 

De Rumbel un de Bumbel,

De Nase un de weiß,

De Krawidder de Lumbel,

Me wolle an de Reis.

 

De damische de Neie,

De Alde dun sich freie,

De singe all dra-li dra-la,

Un danse rum da hobb sa-sa,

Ma so, ma in de Reie.

 

Nu is de all de Ende nah,

De had so gomme solle,

Wi senn uns widder, libber Freun,

De wille dun se wolle.

 

 

 

Materie hat Masse,

den Geist ich nicht fasse.

Doch hat es gegeben

schon immer das Leben,

wo ich mal tue, mal lasse.

 

 

 

Geh mal zur Renate. Die kennt ein paar Zitate.

Und mit ein paar Zitaten, da bist du gut beraten.

Die kommen immer gut.

Die machen schwer was her.

Brauchst nicht so tief zu denken, verknoten und verrenken.

Geh nur hin, es ist nicht weit.

Denn bei Renate, gibt‘s alle Zitate.

Die liegen schon bereit.