Rhymo III

Es ist zu späääät,

zu späääät, für rationalitääääät,

der alte egon, hat es kommen sääähen,

geglaubt, hat ihm keiin määäänsch,

nun ist sie da, das groooße glüüüück,

da steh'n die offenen mäuler, sabbernd, und verzüüückt,

es ist zu spät, viel, viiiiiiel zu spät,

für ratio, nali und die alte täääät,

wir gehen weiter, nichts geschehen,

der alte egon schreiiiit uns hinterher,

was schääärt es uns, das affige gebrüll,

wir gehen weiter, es wird still,

die nacht ins uns gekommen,

erinnerung?

nur noch verschwommen,

nicht, mal, zu, spät,

für ratio, nali, und die alte tät.

 

 

 

Der Spiegel fällt.

Die Nacht ist nah.

Die Seele baumelt.

Dort im Wind.

Es ist ein Kreuz.

Die Zeit gerinnt.

 

Die Blätter rascheln.

Schnell und allein.

Ein altes Geheimnis.

Abschied muss sein.

 

 

 

Keine Menschen. Weit und breit.

Nur schmal und lang.

Hier geht der Ahn mit seinem Fang.

Die Beute zittert.

Nun geh!

Es wittert.

Die Beute fleht!

Der Ahn versteht. Doch muss es sein.

Der Lauf der Dinge.

Der Ahn heißt Hans. Die Beute Inge.

 

 

 

Der Regen fällt nach unten,

so kommt’s mir manchmal vor.

Das eben ist verschwunden,

die Tube ist ein Rohr.

 

Das Nimmermehr, das alte,

vergessen, wo es war.

Damit ich es behalte,

das trübe Auge klar.

 

 

 

Früher ist besser.

Später ist zu spät.

Wenn nichts bleibt,

dann ist es vollbracht.

Sieh dich vor,

sonst wirst du zum Tier gemacht.

Nichts ist von Dauer.

Vergiss, was gestern war.

Sie liegen auf der Lauer,

geh nur hinein.

Aus später wird früher.

Das Unbegreifliche.

Zwölf Null Acht.