Rhymo V

Lasst uns gelühst von Dünen düsen.

Das Düsen ist der Zweck.

Der Fühlung Filsch.

Die Feilsch verraten.

So kommen wir nicht weg.

 

Der Nebenmann wohnt hier schon lange.

Ich seh ihn jeden Tag.

Bei Düsungs Düst wird mir nicht bange.

Schlägt Dülf mit jedem Schlag.

 

So düsen wir. Die Dünen glühn.

Es wüsten schwere Glieder.

Genug gedüst.

Das Dunkel heitet.

So grüßen unsre Lieder.

 

 

 

Montata, du alte Sau,

bist wieder da, so blau und grau

Der Dienstütü steht vor der Tür,

ich mach ihm auf, hab nichts dafür.

Die Hinterherrn sind noch viel schlimmer,

ich nehm‘s gelassen, kein Gewimmer.

Nun wird es Nacht, doch viel zu kurz.

Sollt' ewig dauern. Shüt und Shurz.

 

 

 

Der Nerv und der Nervose.

Die Röse und die Rose.

Es blößen ohne Bloße,

Das Moos und die Mimose.

Es ist des Rätsels Lose,

Den Haken in die Ose!

 

 

 

Es ist des Baumes Specht

Im Recht.

Es ist des Baumes Purzel

Dessen Wurzel.

„Wurzelrecht und Purzelspecht!“

So sprach der Herr zu seinem Knecht.

Doch dem war‘s schnurzel.

 

 

 

Warum schneidest du?

Der Sehende es spricht.

Warum machst du?

Heiß und kalt das Licht.

Warum nur diese Eine?

Der Juli sprach zum Jungen.

Genau die Kraft ich meine.

Gehaltvoll macht und es vergeht.

Der Abend hier und gegnet.

Du und mir, es sei und stimmiger als sonst.

Die Einigkeit nicht zu vergreifen.

Was bleibt?

Ein Gehen und ein Pfeifen.