Rhymo VII

Dem Abend nach du fragst mich nicht.

Die Stimme singt den Tag.

Der Morgen grüßt die Nacht herbei.

Die Leere füllt wer mag.

Gib acht und her und was noch war.

Der Blaue ist erschienen.

So wissen wir von drinnen raus.

Verstummt, verlor und dienen.

 

 

 

 

Der Knabe sprach zur Schlange:

Wie lange?

Die Schlange sprach zum Knaben:

Was willst du haben?

So ging die Zeit dahin.

Es kamen:

Die Antwort und der Sinn.

 

 

 

Wegenboom schwerelag

bereitete mir unbehag

Wegeslust leichtdahin

kam mir kriechend sinndarin

 

 

 

Die Waage und die Senke, wenn ich es recht bedenke.

Doch los geht es mit einem Andenken. Dann erst folgt das Bedenken. Damit ist alles gesagt und gesprochen. Gute Nachrichten.

Senke und Waage, ist was ich mich frage.

Wer die Antwort hat, der melde sich. Melde sich auf der Stelle. Mit oder ohne Beschreibung. Das wäre fast gelacht und nicht geglückt. Drücken Sie ihre Daumen, doch nicht zu fest, in diesen Tagen.

Er sprach von Senken und Waagen.

Was soll ich sagen...

 

 

 

Schwanensee und Schwanenhals

Der Siddelich reitet die Welle

So schnelle, so schnelle

Grau und grün der Morgen

Da kommt sie, seh sie gehn

Zontl, zonlt, hori

Schau nur hin

Es ist vorbei

Mit Ver und wonne lori

 

 

 

Überunterdrunterdrübergehensieundnichthinüber.

Werdasweißundnichtverzagtistderjemanddenmanfragt.

Dochwohingehtallesgehenindasverdergangenheit.

Obdasspieleneinerrollemachentutmanweißbescheid.

 

 

 

Ich hör mir alles an.

Warum? Ich mach das nicht.

Doch, doch. Ich hör mir alles an.

Nö, nö. Das würd ich mir noch überlegen. Zweimal, dreimal. Oder vier? Von wegen, wegen.

Nein, nein. Da bin ich konsequent. Da kenn ich nichts. Und Niemanden. Und nehm doch alles hin und mit. Und hör’s mir an.

Jeder wie er’s kann. So dann und wann.

Genau. So ist es. Immer rein. Ich nehme es und stopfe es. Geradewiewawegs in meine Ooohren.

Verstehe, verstehe. Die Weile ist dir lang. Geradewegs. Und dann?

Und dann? Ja dann! Dann geht es richtig los. Einander durch die Riesen. Links und Roben. Runterlechz. Im Gang der Gänge alles voll. Gedränge.

Verstehe und Verstand. Das sind die Allerhände. Gehn auf und nieder. Kaum gesehn. Schon war’s geschehn.

Du hast’s kapiert. Hätt ich nicht ausgesagt noch besser. Sei’s drum und nicht verkehrt.

Ist leicht Verständel mit dem Ich. Nur mit dem Du. So ab und zu. 

Das ist am Anfang so. Das macht es eben. Mal fällt es ab, mal bleibt es kleben, oder dran. Und ich, ich hör mir alles an.